Arc Loader
Der Arc Loader ist ein angepasster Redpill Loader für DSM 7.x mit erweiterter Hardwareunterstützung und einer semi-automatisierten Installation.
Das genutzte DSM Betriebssystem unterliegt dem Copyright © von Synology Inc.
Alle wichtigen Informationen gibt es in meinem Github Wiki.
Intuitiv
Die Einrichtung des Loaders erfolgt über ein Intuitives Menü welches die meisten Einstellungen selbst vornimmt.
Stabil
Der Fokus der Entwicklung liegt auf Stabilität und Leistung. Der Loader wird ständig weiterentwickelt um die Stabilität zu verbessern und mehr Funktionen bereitzustellen.
Vielseitig
Unterstützung für verschiedenste Hardwarekomponenten. Die Module werden ständig weiterentwickelt und erweitert.
Arc Loader
24.3.28
Notice: Multiple Bugfix
Buildroot: 2023.08.x Addons: 24.3.28 Configs: 24.3.28 Modules: 24.3.28 Patches: 24.1.27 LKM: 24.3.16
Changelog:
- 8039242 Merge pull request #951 from AuxXxilium/dev
- arc-24.3.28.img.zip 362.05 MB
- arc-24.3.28.vmdk-dyn.zip 361.43 MB
- arc-24.3.28.vmdk-flat.zip 362.05 MB
- update.zip 81.3 MB
Downloads: 33350
Funktionsweise
Das genutzte DSM Betriebssystem unterliegt dem Copyright © von Synology Inc.
Letzte Änderungen
Anleitungen
Arc Menü
=== Main ===
- Choose Model for Loader
Wählt das Modell aus welches ihr später nutzen möchtet. Wenn ihr SAS/SCSI Controller nutzt, müsst ihr ein Modell ohne DT wählen. - Build Loader
Baut den Loader nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden. - Boot Loader
Startet das NAS neu und in die DSM Installation
=== Info ===
- Sysinfo
Zeigt eine Übersicht der Hardware und Loadereinstellungen an. Dieser Bildschirm ist wichtig für mich, wenn ihr Fehler meldet.
=== System ===
- Addons
Hier könnt ihr Addons hinzufügen oder entfernen.- acpid: Erforderlich dass die CPU Frequenzen je nach Last angepasst werden.
- codecpatch: Patched die Mediaengine um Hardwaretranscoding nutzen zu können. (Mit Arc Patch nicht erforderlich)
- console: Fügt eine Console als Bildschirmausgabe zu DSM hinzu. Hier können nach der DSM Installation Befehle eingegeben werden.
- cpuinfo: Zeigt in der DSM Systemsteuerung eure echt CPU an.
- lsiutil: Tool für die Verwaltung von LSI Raid Controller.
- nvmestorage: Aktiviert einen Patch um NVMe als Datenspeicher zu nutzen. (1. Boot kann bis zu einer Stunde dauern)
- powersched: Aktiviert verschiedene Energiesparfunktionen (z.B. HDD Sleep)
- reboot: Fügt eine Aufgabe zum Aufgabenplaner in DSM hinzu um mit einem Klick zurück in den Arc Loader zu kommen.
- reducelog: Deaktiviert unnötigen Logspam von DSM.
- Modules
Hier könnt ihr Module/Treiber hinzufügen oder entfernen.
- Arc Options:
Zeigt euch Arc spezifische Optionen an
- Change Storage Map
SataPortMap oder Remap neu einlesen lassen oder zwischen den Optionen wechseln. - Change Network Config
Die Netzwerkkonfiguration neu erstellen lassen. - Show .pat Download Link
Zeigt euch für eine manuelle Installation den Download Link zur richtigen .pat Datei an. - Allow DSM downgrade
Lässt euch eine ältere DSM Version installieren. - Format Disks
Formatiert alle angeschlossenen SATA und NVMe Festplatten. (Es werden alle Daten gelöscht!!!)
- Change Storage Map
- Advanced Options
Zeigt euch erweiterte Optionen an
- Cmdline
Lässt euch die CMDline für DSM anpassen - Synoinfo
Lässt euch die Synoinfo Daten für DSM anpassen - Edit User Config
Hier könnt ihr die Werte der Config-Datei von eurem DSM anpassen - DSM Recovery
Versucht eine verlorene DSM Installation wiederherzustellen. - Direct boot
Aktiviert die „Direct boot“ Option. Auf manchen Geräten notwendig. (z.B. HP Microserver) - Direct DSM
Setzt den „Direct boot“ Wert auf „false“ um den Bootloop nach einem DSM Update zu beheben.
- Cmdline
- Dev Options
Zeigt euch Entwickleroptionen an- Switch LKM version
Hier könnt ihr das Redpill LKM für den Boot zwischen „prod“ und „dev“ wechseln. - Save Modifications to Disk
Speichert Änderungen auf die Bootloaderdisk
- Switch LKM version
- Backup/Restore
Gibt euch verschiedene Backupoptionen. - Recover from DSM
Versucht eure Daten aus einem installierten DSM auszulesen.
=== Loader Settings ===
- Onlinemode
Änderung des Onlinemode (Arc prüft ob neue Configdaten oder neue DSM Daten verfügbar sind) - Choose a keymap
Änderung des Tastaturlayouts (Standard: QWERTZ) - Update
Hier kann ein Update des Loaders ausgeführt werden.
USB Stick erstellen (Native Installation)
- Um einen USB Stick für eine native Installation zu erstellen, wird das Tool Rufus empfohlen.
- Weiterhin benötigt ihr das neueste Image des Arc Loaders.
- Nun entpackt ihr die heruntergeladene .zip des Arc Loaders.
- Startet Rufus
- „AUSWAHL“ sucht ihr die entpackte arc.img – „START“ (Die Meldungen bestätigen und warten)
- Wenn der Vorgang beendet ist, ist euer USB Stick bereit.
- Den USB Stick in das ‚Nas‘ einstecken und von USB Stick booten. (Beachtet der USB Stick muss am ‚Nas‘ verbleiben)
VM erstellen (ESXi)
- Aktuellen Arc Loader als vmdk-flat Variante herunterladen und entpacken
- In ESXi anmelden
- „VM erstellen/registrieren“
- „Neue virtuelle Maschine erstellen“
- Namen eingeben – Gastbetriebssystem „Linux“ – Version „Anderes Linux 4.x (64-bit) – „WEITER“
- Datenspeicher der VM auswählen
- VM Optionen einstellen
– CPU Kernzahl (bei mir 4-6) und die Kerne 1 CPU zuweisen
– Arbeitsspeicher (bei mir 8GB)
– Festplattengröße (eure Auswahl)
– Netzwerkadapter – Am besten Vmxnet3 nutzen
– Oben auf „VM Optionen“ wechseln
– „Startoptionen“ – Den Haken bei „Sicheren Start über UEFI aktivieren“ entfernen
– Zurück auf „Virtuelle Hardware“
– „Festplatte hinzufügen“ – „Vorhandene Festplatte“
– Die .vmdk und -flat.vmdk in das Verzeichnis eurer VM hochladen
– Die .vmdk auswählen
– Die Festplattenoptionen mit dem kleinen Pfeil öffnen
– „Controller-Ort“ SATA-Controller 0 – SATA 0:0 auswählen
– „SPEICHERN“
Bitte beachtet das ihr in ESXi unter „Netzwerk“ – „Virtuelle Switches“ – „vSwitch X“ – „Einstellung bearbeiten“ – „Sicherheit“ – „MAC-Adressänderungen“ akzeptieren ausgewählt habt - Nun ist eure VM fertig und ihr könnt mit der Installation fortfahren
Bios/Uefi Einstellungen
Wichtig für native Installation
- Für den SATA Controller den AHCI Mode aktivieren
- Fastboot/Quiet Boot deaktivieren
- Secure Boot deaktivieren
- USB Stick als Standardbootgerät auswählen
Empfohlen für native Installation
- UEFI nutzen und CSM deaktivieren
- Above 4G Decoding aktivieren (Kann je nach Hardware abweichen)
- C1E Support deaktivieren (Kann sonst zu Problemen führen)
- Optional: Alle ungenutzten Geräte deaktivieren (z.B. Audio oder WLAN) – DSM kann nur mit 8 PCIe Adressen umgehen
Empfohlen für Raid/HBA
- Sata Controller abschalten und nur Raid/HBA nutzen. (Bei der Modellauswahl ein Modell ohne „DT“ wählen)
Falls es zu Bootproblemen kommt
- Serial Console deaktivieren (ILO, IPMI and so on…)
- PXE Boot deaktivieren
- rBAR deaktivieren
- SR-IOV deaktivieren
Falls es Probleme mit dem VMM gibt
- Intel VT-d oder AMD IOMMU deaktivieren
- Vanderpool / SVM / VT-x / AMD-V aktivieren